Die Verteidigung der eigenen Ansicht geschieht nicht umsonst ohne Bemühung. Um dazu zu gelangen, muss man Hypothesen entwickeln und Daten sammeln um danach die Wahrheitsgehalt der Hypothesen zu prüfen anhand der gesammelten Daten. Dieses Prozess ist zwar mühsam und langwierig, aber notwendig um zu einer verteidigungsfähigen These zu kommen
Demzufolge ist es annehmbar, dass Gleichgültigkeit, der Gegensatz der Stellungnahme, von Unwissen herrührt. Ohne Erkenntnisse kann man keine Meinung haben, die dauerhaft und widerstandsfähig ist. Anstelle von Fakten werden andere Faktoren wie das eigene Ego, wirtschaftliche Vorteile, Ansehen und so weiter eine größere Rolle spielen. Das führt dazu, dass man ständig die Seiten wechselt und als opportunistisch (also als nicht sachgerecht) gilt.
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